Über uns

Weiter Heiter

«Weiter Heiter» steht für neue Projekte des Kollektiv Frei_Raum, getragen von Andrea Suter und Hannes Hergarten und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Menschen, die den Geist des Kulturortes Heitere Fahne und des inklusiven Verein Frei_Raum weiter heiter in die Welt hinaustragen. Die initiativen Kräfte Hannes Hergarten und Andrea Suter sind Urgesteine des Kollektiv Frei_Raum, Mitumsetzer*innen des bereits seit 15 Jahren bestehenden inklusiven Musik- und Theaterfestivals «Säbeli Bum» und Mitbegründer*innen des schweizweit ersten und einzigen inklusiven Kulturhauses «Heitere Fahne»: und nach 10 Jahren Wirken mit der «Heitere Fahne» mutig genug, um einigen Gedanken, die schon länger im Raum stehen den notwendigen Raum zur Entwicklung geben.

Persönliches & Berufliches

Andrea Suter

Gretä, geboren am 14. April 1988

«Warmherzig, emotional und hartnäckig»

  • Aufgewachsen im trauten Heim in Thun als Älteste von drei Geschwister

  • vielfaches Gotti

  • seit über 15 Jahren in Bern wohnhaft an verschiedenen Orten, meist in Wohngemeinschaften und auch mal allein oder im Verbund mit den Geschwistern, zurzeit in der Pfarrwohnung im Ökumenischen Zentrum in Kehrsatz daheim

  • Hilft Brücken schlagen und haltet gerne die Herde zusammen

  • Abgeschlossener Bachelor Soziale Arbeit FH (Bern)

  • Diverse Praktika vom Betagtenheim in Belp bis hin zur Suchtberatung in Berlin

  • 6jährige Mitarbeit bei «Rave it Safe» bei der Stiftung Contact und Zusammenarbeit mit dem Peerverein «Aware Dance Culture»

  • Fachkurs Praxisausbildung – Weiterbildung für Fachkräfte der Sozialen Arbeit zur Praxisausbildnerin

  • Fachkurs für Gastwirt*innen – Fähigkeitsausweis/Wirtepatent zum Betreiben eines Restaurationsbetriebs

  • Start Ausbildung Psychologische Beratung am Institut für Körperzentrierte Psychotherapie (Mai 2023)

  • Mitinitiantin der Heitere Fahne

  • Langjähriges Engagement in den Vereinen Frei_Raum Kultur + Soziales

  • Mitgründerin Verein «Safer Dance Swiss», schweizweite Aufklärung und Schadensminderung im Bereich des Freizeitdrogenkonsums

  • 10jährige Umsetzungsgeschichte mit der «Heitere Fahne» u.a. auch als Wirtin (mehrjährige Verantwortung Bereich Gastronomie)

 

Hergarten Hannes

Hänsel, geboren am 17. Juni 1980  

«Lustvoll, kreativ und streitbar»

  • Aufgewachsen im anthroposophisch geführten Heim für Menschen mit einer geistigen Behinderung «Werksiedlung» in Renan als Jüngster von sieben Geschwister

  • Vater von zwei Jungs – Miro 13jährig und Jeroen 8jährig

  • Ideenschmied

  • Liebhaber des Themas der Inklusion und Freund von Freundschaften, den besten Fritten und den berührendsten Themen

  • Abgeschlossener Bachelor in Sozialarbeit / Sozialwissenschaften / Erziehungswissenschaften an der Universität Fribourg 

  • Viel Erfahrung mit unterschiedlichsten Events als Veranstalter und Kulturschaffender

  • Skilehrer und langjährige Erfahrung als Lagerleitung

  • 10 Jahre Aufbau und Umsetzung des Nightlifeangebots «Rave it Safe» - Angebot der Stiftung Contact

  • Freund des Nachtlebens und Kenner vieler Schwierigkeiten und Sorgen damit

  • Zusammenarbeit mit dem Peerverein «Aware Dance Culture»

  • Mitgründer der Vereine Frei_Raum Kultur + Soziales

  • Mitinitiant verschiedener Projekte wie das inklusive Musik- und Theaterfestival Säbelibum und die Heitere Fahne mit ihren diversen Formaten

  • Mitgründer Verein «Safer Dance Swiss», schweizweite Aufklärung und Schadensminderung im Bereich des Freizeitdrogenkonsums

  • 10jährige Umsetzungsgeschichte mit der «Heitere Fahne»

 

Subsumarum

Hannes und Andrea sind seit über 12 Jahren gemeinsam in der Projekt- und Arbeitswelt unterwegs und haben Lust gemeinsam diesen Weg weiterzugehen, um in dieser herausfordernden Welt weiterhin uns alle weiterbringende Projekte anzustossen und zu entwicklen. 

Grundsätze

Weiter Heiter spricht mit allen Projekten alle interessierten Menschen an und möchte insbesondere Menschen mit besonderen Ausgangslagen miteinbeziehen. Seien dies Menschen mit einer Beeinträchtigung oder auch Menschen, die sich in sozial schwierigen oder abhängigen Situationen befinden. Wir versuchen Menschen dort zu erreichen, wo sie betroffen sind oder berührt werden können.

Ein zentraler Punkt der Projekte von Weiter Heiter ist die Kraft der Gemeinschaft. Es geht um den Austausch mit anderen, die daraus entstehende Reibung und die Vielfalt an Lebensformen und Meinungen, die dabei zusammenkommen.

Mitgestaltung und Vielfalt fördern

Um Diversität und Inklusion zu fördern, setzen wir auf Partizipation. Jeder Mensch bringt seine eigene Geschichte, Perspektive und Erfahrung mit, und genau diese Vielfalt bereichert unsere Projekte. Durch aktive Teilnahme und Mitgestaltung möchten wir sicherstellen, dass möglichst viele Stimmen gehört und wertgeschätzt werden.

Wir bieten verschiedene Plattformen und Formate an, um den Austausch zu ermöglichen: Partizipative Werkstatt, Ateliers, Diskussionsrunden, kreative Projekte und gemeinschaftliche Aktivitäten. Diese Räume sind offen für alle und sollen eine Atmosphäre des Vertrauens und der Offenheit schaffen.

Wir agieren unabhängig von örtlichen und räumlichen "Grenzen" und versuchen, manchmal auch unerwartet, verschiedene soziale Dimensionen so wie unterschiedliche Lebensräume miteinander in Verbindung zu bringen und versuchen an einer lebendigen und inklusiven Gemeinschaft zu schaffen, in der alle Menschen willkommen sind und sich entfalten können.

Teilhabe ermöglichen

Um Teilhabe zu ermöglichen, versuchen wir auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen einzugehen. Wir schaffen barrierefreie Zugänge und schauen dafür, dass unsere Veranstaltungen und Angebote für alle zugänglich sind.

Wir glauben daran, dass jede*r etwas beizutragen hat und dass durch die gemeinsame Auseinandersetzung und den Dialog neue Ideen und Lösungsansätze entstehen. Unsere Projekte sollen nicht nur informieren und sensibilisieren, sondern auch empowern und zur aktiven Mitgestaltung einladen. Denn wir glauben, dass Ideen besonders dann gut zum Fliegen kommen können, wenn die Ausgangslagen offen gestaltet sind und Mitwirkende wie aber auch das Setting eine prägende Rolle einnehmen können.

Freiwilligkeit als Fundament

Wie die meisten Projekte des Vereins Frei_Raum setzt auch Weiter Heiter auf viel freiwillige Mithilfe. Ohne das Interesse, das Engagement und die Unterstützung ehrenamtlicher Helfer*innen wären das Angehen vieler Ideen nicht denkbar. Freiwilligkeit ermöglicht es, eine lebendige und engagierte Gemeinschaft aufzubauen, in der alle die Möglichkeit haben, aktiv teilzunehmen und einen Beitrag zu leisten.

Team

Weiter Heiter wird insbesondere von folgenden Personen unterstützt, die sich ehrenamtlich für die Projekte engagieren:

  • Markus Flück - Jugendarbeiter und sprudelnde Quelle der Energie

  • Jak Meyer - Tausendsassa und Handwerker mit Herz

  • Nadine - Frau mit Herz für Weiter Heiter und talentierter Hand für den Heiterer Sarg

  • Tonia - Lehrperson und charmante Allrounderin, dort wo sie gebraucht wird

  • Juli - Theatermensch mit Sinn für Kapriolen

  • Anna-Livia - Theaterfrau mit einer Stimme zum Singen

  • Stöffu - Theatermacher und immer bereit für einen guten Spruch

  • Thömu - bester Netzwerkler überhaupt

  • Fabio - Sozialpädagog i.A. und bereit Brücken zu schlagen

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Soundboard

Wir stehen für die Entwicklung und zukünftige Umsetzung der Projekte mit verschiedensten Personen in Kontakt, die dabei einen sehr vielfältigen Horizont abbilden. Nachfolgend möchten wir insbesondere einige davon erwähnen, die uns ihre Stimme zur Unterstützung und ideellen Mithilfe bei der Weiterentwicklung der verschiedenen Projekte angeboten haben:

  • Tobias Rentsch - reformierter Pfarrer Markuskirche

  • Anja Michel - Fliegende Pfarrerin und Seelsorgerin Palliative Care

  • Gabriela Graber - Geschäftsleiterin Terra Vecchia

  • Mirjam Veglio - Geschäftsleiterin Krematorium Bern

  • Ursula Streit - Mentorin

  • Andrea Meier - Katholische Theologin

  • Tom Baumann - Psychiater

  • Christa Schüpbach - reformierte Pfarrerin

  • Reto Beutler - Leiter Fachstelle "Leben und Sterben" der reformierten Kirche Bern Jura Solothurn

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