Was hast du letzte Nacht geträumt?
Eine Theater-Collage
„Ich habe geträumt, dass zwei schwindelerregend hohe Leitern aneinandergelehnt in einer weiten Landschaft stehen. Wir beide stehen darauf. Keine Ahnung, was wir genau vorhaben, wir sind einfach da. Wir begegnen uns zuoberst, sind uns nah. Plötzlich fällst du. Ich sehe dich fallen. Ich kann dich nicht halten. Du kannst dich aber selber auffangen. Ich erschrecke sehr bei deinem Fall, dein Gesicht zu sehen im Flug. Ich bin unendlich froh, als du wieder oben stehst auf deiner Leiter, mir gegenüber.”
Ausgehend von Meret Oppenheims Zitat „der Künstler träumt für die Gesellschaft” sammelt das Kollektiv Frei_Raum Träume, um das Erinnern und Erzählen von Träumen auszuloten und sich der Idee eines kollektiven Traums anzunähern.
Wie erzählt man den eigenen Traum?
Wie sehr verfälscht das Wort die Essenz des Traums?
Wo sind die Grenzen der Übertragbarkeit?
Gibt es am Ende eine Traumwelt, die für alle gleich ist, eine andere Realität? Ein neues Ganzes?
Für unsere Traumsammlung suchen wir auch deinen Traum: www.facebook.com/wirtraeumenmeret